Inari-Taisha
Der Fushimi Inari-Taisha (jap. 伏見稲荷大社, auch bekannt unter dem Namen Oinari-san) ist ein Shintō-Schrein im Stadtbezirk Fushimi der Stadt Kyōto.
Er ist dem Kami Inari gewidmet und gehört zu den ältesten und bekanntesten Shintō-Schreinen in Kyōto. Kami kann man sinngemäß mit Gott, Geist, Seele übersetzen. Es Kami kann so ziemlich alles mögliche sein, da gibt es kaum Grenzen, An einen Kami wendet man sich z.B. wenn man Hilfe benötigt. Der Inari ist der Kami von Reis und von Füchsen (auch bekannt als Kitsune) welche gerne als Boten fungieren. Warum gerade die seltsame Kombination aus Reis und Füchse lässt sich nur spekulieren. Eine Grund dafür kann sein, dass der Kami Inari oft als alter Mann, der einen Sack Reis trägt und dem zwei weiße Füchse folgen , beschrieben wird.
Überhaupt ist das Kapitel von Kami, Shintoismus etc. sehr umfangreich und gerade regional sehr unterschiedlich geprägt, doch deswegen nicht weniger interessant.
Der Schrein selber hat die meisten Besucher aller Shintō-Schreine in Japan, besonders zu Neujahr und zum uma no hi im Februar, dem japanischen Tag des Pferdes, an dem der Schrein seit 708 das − von allen Inari-Schreinen ebenfalls begangene − Hatsu-uma-matsuri ausrichtet.
Bekannt ist der Schrein weltweit wohl für seine scharlachroten Torii auf dem Gelände des Fushimi Inari-Taisha, welche alle Spenden von Personen, Familien oder Unternehmen sind. Sie führen einen Hügel hinauf, auf dessen Spitze, ungewöhnlich für einen Shintō-Schrein, das Allerheiligste (in diesem Fall ein Spiegel) öffentlich einsehbar ist.
So oder so, es ist beeindruckend und eine Erfahrung die man nicht missen sollte.
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The Fushimi Inari-Taisha (jap. 伏見稲荷大社, also known for the name Oinari-san) is a Shintō-shrine located in Fushimi in Kyōto. It worships Kami Inari and is one of the oldest Shintō-shrines in Kyōto. A Kami is some sort of god, ghost or soul. There’s not really a detailed description of what a Kami is or can be and what not but you talk to them when you’re looking for help. Inari stands for fox (aka Kitsune) and rice so you can say it’s the god/ghost of foxes and rice. Why this strange combination? Well you can only speculate on that – one possible reason could be that Kami Inari is often described as an old man carrying a bag of rice followed by two foxes.
You see the chapter of Shintoism, Kami etc. is very complex and interpreted differently in every region of Japan which makes it not less interesting.
The shrine itself is one with the most visitors in Japan especially due New Year and Uma no hi, the day of the horse, in February.
Mostly known for it’s scarlet red Torii which are donations from Persons, Families or enterprises.
All in all it’s impressive and an experience you shouldn’t miss.